Horoskope

Chris Brennan: Die Weisheit der alten Astrologie wiederbeleben

Chris Brennan (geb. 1984), Historiker und Astrologe, gilt als eine der führenden Stimmen der modernen hellenistischen Wiederentdeckung. Als Autor von „Hellenistic Astrology: The Study of Fate and Fortune“ und Moderator des „Astrology Podcast“ hat er die philosophischen und technischen Grundlagen der antiken Astrologie wiederentdeckt und sie als lebendige Kunst der kosmischen Ordnung und bewussten Teilhabe offenbart.

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Abu Ma'shar (Albumasar): Der Philosoph, der die Himmel vereinigte

Abu Ma'shar al-Balkhi (Albumasar, 787–886 n. Chr.) war der bedeutendste Philosoph und Astrologe der Abbasidenzeit. Seine „Große Einführung“ revolutionierte die Astrologie und entwickelte sie zu einer Wissenschaft der Himmelsursachen, indem er die Lehren von Aristoteles, Platon und Ptolemäus zu einer einheitlichen Kosmologie vereinte. Seine Theorien über Planetenzyklen prägten sowohl das islamische als auch das europäische Denken und machten ihn zum zentralen Bindeglied zwischen hellenistischer und mittelalterlicher Astrologie.

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Al-Biruni: Der Wissenschaftler, der Himmel und Erde vermessen hat

Al-Biruni (973–1050 n. Chr.), der Universalgelehrte von Choresm, vereinte Astronomie, Mathematik und Astrologie mit wissenschaftlicher Präzision. Sein Lehrbuch der Astrologie präsentierte einen rationalen, empirischen Rahmen für die Himmelsforschung. Kritisch und zugleich ehrfürchtig, betrachtete Al-Biruni die Astrologie als Naturphilosophie – als Brücke zwischen messbaren Gesetzen und kosmischer Bedeutung.

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Thomas von Aquin: Der Theologe, der die Sterne mit der Seele versöhnte

Thomas von Aquin (1225–1274 n. Chr.), der dominikanische Theologe, versöhnte die Astrologie mit der christlichen Lehre. In der Summa Theologica argumentierte er, dass Himmelskörper zwar die materielle Welt beeinflussen, aber den menschlichen Willen nicht zwingen können. Seine Unterscheidung zwischen natürlichen Ursachen und göttlicher Freiheit prägte die westliche Haltung zur Astrologie über Jahrhunderte und verankerte sie im moralischen Rahmen der Theologie.

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Marsilio Ficino: Der Humanist, der den Kosmos neu verzauberte

Marsilio Ficino (1433–1499), der florentinische Priesterphilosoph der Renaissance, erweckte die Astrologie durch platonisches und hermetisches Gedankengut zu neuem Leben. In „De Vita Coelitus Comparanda“ beschrieb er das Universum als eine Harmonie, die Planeten, Geist und Seele verbindet. Seine Synthese aus Glaube, Philosophie und Astrologie prägte den abendländischen Humanismus und die bis heute gültige Vorstellung vom Kosmos als göttlicher Musik.

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